Willkommen
Die Wasserforschung am KIT deckt ein breites Themenspektrum in den Natur- und Ingenieurwissenschaften ab, wie Hydrogeologie, Hydrologie, Gewässerökologie, Strömungsmechanik, Wasserbau, Wasserchemie und Wassertechnologie. Die Forschung am KIT zielt auf ein besseres Verständnis der Rolle des Wasserkreislaufs und Stofftransports in Umweltsystemen sowie auf die Synthese und Umsetzung vorausschauender Konzepte für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen und der damit verbundenen Technologien.
Auch in der Lehre spielt Wasser eine bedeutende Rolle: Am KIT werden zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge mit einem starken Bezug zum Thema Wasser angeboten.

Das historische Highlight des KIT im April würdigt die Leistungen des Ingenieuroffiziers und geistigen Vaters der Polytechnischen Schule (später KIT) Johann Gottfried Tulla (1770-1828). Dieser wollte den lückenhaften Hochwasserschutz am Rhein zu einem umfassenden System der Flussbefestigung ausbauen. Anstatt einen völlig neuen Flusslauf zu schaffen, baute Tulla schmale Kanäle als Abkürzungen durch die weiten Flussbiegungen und ließ das Wasser die Arbeit machen.
mehr
Am 28. Februar 2025 wurde an der Université de Strasbourg der Lehrstuhl „Wasser und Nachhaltigkeit“ eingeweiht, dessen Inhaber Professor Karl Matthias Wantzen ist. Der Lehrstuhl ist eine der grenzüberschreitenden Professuren von Eucor – The European Campus. Er wird Lehrende und Forschende aus den fünf Universitäten in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, insbesondere aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), einbeziehen.
mehr
Starkregen und daraus resultierende Hochwasser und Überflutungen gehören zu den größten Naturgefahren mit gravierenden Auswirkungen auf Mensch, Natur und Infrastruktur – vor allem in kleinen Flusseinzugsgebieten. Im vom KIT koordinierten Projekt KI-HopE-De wollen Forschende, Wetterdienste und Hochwasserzentralen die Vorhersage solcher Hochwasser in Deutschland mithilfe von Methoden des Maschinellen Lernens maßgeblich verbessern.
mehr
Steroidhormone gehören zu den verbreitetsten Mikroverunreinigungen im Wasser. Sie schaden der menschlichen Gesundheit und stören das ökologische Gleichgewicht von Gewässern. Am KIT haben Forscherinnen untersucht, wie der Abbau von Steroidhormonen in einem elektrochemischen Membranreaktor mit Kohlenstoffnanoröhren-Membran funktioniert.
mehr