
Moore binden Kohlenstoff und können dabei helfen, den Klimawandel zu bremsen. Als Folge von Dürreperioden trocknen sie jedoch immer mehr aus, zersetzen sich und geben so stattdessen klimaschädliches CO2 an die Atmosphäre ab. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) testen nun in einem Forschungsprojekt am Natur- und Landschaftsschutzgebiet Rastatter Bruch, ob sie das Austrocknen mit einem Probestau eines Entwässerungsgrabens verhindern können.
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Die Taskforce des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) am KIT hat einen ersten Bericht zur Hochwasserlage Anfang Juni 2024 in Süddeutschland zusammengestellt.
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Interview mit Prof. Dr. Harald Kunstmann zu intensiven Niederschlagsereignissen über kleinen Einzugsgebieten, die Lage der Niederschlagszelle und den Einfluss auf die Abflussberechnung und Vorwarnzeiten für die Hochwasservorhersage. Interview ab Minute 06:23. Weiterleitung zur ARD-Mediathek.
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Grundwasser bildet das größte ungefrorene Süßwasserreservoir der Welt. Wie sich die globale Erwärmung auf dessen Temperatur auswirkt und was das für Mensch und Natur bedeutet, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht. Die Studie zeigt, dass bis zum Jahr 2100 voraussichtlich mehr als 75 Millionen Menschen in Gebieten leben werden, in denen das Grundwasser den höchsten von einem Land festgelegten Grenzwert für die Trinkwassertemperatur überschreitet.
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Das neue Institut für Wasser und Umwelt (IWU) hat seine Tätigkeit im Januar 2024 aufgenommen. Es entstand aus dem Zusammenschluss des "Instituts für Wasserwirtschaft und Flussgebietsmanagement (IWG)" und des "Instituts für Hydromechanik (IfH)". Dieses Ereignis wurde am 17. Mai 2024 mit allen IWU-Mitarbeitenden gefeiert.
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Für seine herausragenden Leistungen für die Hydrologie im deutschsprachigen Raum erhielt Harald Kunstmann am 20. März 2024 in Berlin den Deutschen Hydrologiepreis 2024 der Deutschen Hydrologischen Gesellschaft.
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Forschende um Prof. Andrea I. Schäfer (Institute for Advanced Membrane Technology, KIT) untersuchen die Adsorption von Mikroverunreinigungen durch vertikal ausgerichtete Kohlenstoff-Nanoröhren – Publikation in Nature Communications.
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Forschende um Prof. Florian Wittmann (Aueninstitut, IFGG, KIT) belegen die große ökologische Bedeutung von saisonalen Überschwemmungsgebieten - Publikation in Nature Ecology & Evolution.
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Das Kompetenzzentrum für Materialfeuchte am KIT und das Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Aerosol Forschung kooperieren gemeinsam im Bereich der Phosphorrückgewinnung. Die jahrelange Forschung soll nun auf Basis des vom KIT patentierten Verfahrens P-RoC in eine Pilotanlage überführt werden.
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Das südliche Mekong-Delta in Vietnam liegt im Durchschnitt nur knapp 80 Zentimeter über dem Meeresspiegel. Landsenkungen von bis zu drei Zentimetern pro Jahr führen dort zum Verlust von Land und Frischwasservorkommen. Im Rahmen des Forschungsprojekts ViWaT-Engineering haben Forschende des KIT gemeinsam mit Partnern ein innovatives Messsystem zur Erfassung von Landsenkungen aufgebaut.
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Prof. Goldscheider wurde im Jahr 2024 zum Ehrenmitglied der Geological Society of America (GSA) ernannt. Dieses Programm wurde 1909 vom Vorstand der GSA ins Leben gerufen. Zu Ehrenmitgliedern werden internationale Geowissenschaftler ernannt, die herausragende Beiträge zur Wissenschaft geleistet haben.
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Isabllella Schalko erklärt ihre Experimente im Flussbaulabor des KIT.
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Dr. Isabella Schalko ist Senior Research Assistant an der ETH Zürich, Research Affiliate am MIT und KIT International Excellence Fellow.
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Die Wasserforschung des KIT ist in der Förderlinie des Landes „Mikroorganismen als Helfer im Klimaschutz – mit innovativen Verfahren mikrobielle Prozesse für eine klimaneutrale Zukunft nutzen“ mit zwei Projekten beteiligt.
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Öffentlicher Zugang trägt zu mehr Transparenz in der Wissenschaft bei und ermöglicht es, weltweit gemeinsam Umweltvorhersagen zu verbessern.
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Anhand von Höhlentropfsteinen rekonstruieren Forschende regionale und globale Klimageschichte – Isotopenzusammensetzung gibt Aufschluss über jahreszeitliche Niederschlagsmengen.
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Forschende des KIT haben erstmals mithilfe von Deep Learning sowohl die räumliche als auch die zeitliche Auflösung grober Niederschlagskarten verbessert.
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Mithilfe von Daten aus dem Mobilfunknetz erstellen Forschende des KIT Niederschlagskarten in Westafrika, um die Vorhersage von Hochwasser in der datenarmen Region zu verbessern.
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Ein vom KIT koordiniertes EU-Projekt hat ein abwasserbasiertes Corona-Frühwarnsystem getestet, das zu einer besseren Covid-19-Lagebewertung beiträgt. Der Abschlussbericht des Projekts wurde nun veröffentlicht.
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Forschende des KIT untersuchen den Zustand des Niedermoors Rastatter Bruch am Oberrhein in Zusammenhang mit dem Wasserhaushalt. Über das Projekt des Aueninstituts informierte sich die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker am 5. September 2023 vor Ort.
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Forschende des Engler-Bunte-Instituts sind an einem Projekt beteiligt, das die mikrobiell katalysierte Wasserstoffproduktion aus Urin auf der Bundesgartenschau 2023 praktisch umsetzt. Die BUGA 2023 wurde am 14.04.2023 eröffnet.
mehrDie Temperatur der Landoberfläche wird hauptsächlich durch Strahlung beeinflusst, Verdunstung und Luftbewegungen spielen aber ebenfalls eine Rolle. Forschende des KIT sind an einer Studie beteiligt, die zeigt, dass sich diese komplexen Vorgänge mithilfe simpler und vorhersagbarer Muster erklären lassen.
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Beim Fernsehsender SWR ist ein Themenbeitrag zum Schwerpunkt zunehmender Grundwasserentnahme im Zuge des Klimawandels mit einem Interview von Prof. Nico Goldscheider erschienen. Darin wird der Frage auf den Grund gegangen, wie viel die verschiedenen Nutzergruppen heute und zukünftig entnehmen wollen, und wie sich das mit der Nachhaltigkeit verträgt.
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Forschende des KIT untersuchen, wie sich eine Renaturierungsinitiative im afrikanischen Sahel auf Niederschläge vor Ort auswirkt. Bei Aufforstungsprogrammen besteht die Hoffnung, dass durch den neuen Wald und die erhöhte Verdunstung gleichzeitig auch mehr Niederschläge generiert werden.
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Am 5. Juli 2023 finden im Rahmen der Wissenswoche Umwelt & Ressourcen zahlreiche spannende Aktivitäten und Vorträge rund um das Thema Wasser statt.
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Um langfristig besser mit Wetterextremen wie Hagel, Starkregen und Überflutungen umgehen zu können, untersuchen Forschende in der vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Messkampagne „Swabian MOSES“ ihre Entstehungsprozesse.
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Am 31.03.2023 besuchte Prof. Laurent Schmitt das Institut für Wasser und Gewässerentwicklung. Er hielt einen Vortrag zum Thema „Navigation, hydropower, sediment legacies, functional restauration and transboundary management of the Upper Rhine“ in der Vortragsserie des IWG (Seminar@IWG-WB).
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Warum sollten wir untersuchen, wie Kunststoffe in Flüssen transportiert werden? Dr. Daniel Valero (KIT-IWG) beantwortet diese Frage im Deutschlandfunk und berichtet über seine aktuellen Experimente.
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Am 22. März 2023 fand die Abschlussveranstaltung des Projekts ESI-CorA - Systematische Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser mit ca. 150 Teilnehmenden aus Wissenschaft, Abwasser- und Gesundheitssektor statt.
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Prof. Dr. Jochen Kolb spricht in einem Beitrag von ServusTV über die Lithiumgewinnung aus Europas größtem Grundwasserreservoir im Oberrheingraben.
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Gutes Abschneiden des KIT im U.S. News University Ranking 2022-2023: Die Wasserforschung am KIT belegt mit Rang 48 den Spitzenplatz in Deutschland.
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Towards Physical-Conceptual Modeling of Mass, Energy and Information Flows Using Mashine Learning Technology.
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Forschende des KIT untersuchen saisonalen Einfluss afrikanischer Bäche und Flüsse auf die Treibhausgasemissionen.
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Ob Hochwasserschutz oder die Bewahrung des Regenwaldes – die Untersuchung meteorologischer Zusammenhänge leistet wertvolle Beiträge.
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Forschende des KIT im Gespräch mit der Zeitschrift Hydrologie & Wasserbewirtschaftung (HyWa) über die Zusammenarbeit zwischen Meteorologie und Hydrologie und über das Eifel Hochwasser im Juli 2021.
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Wie zunehmende Dürreperioden den Wasserkreislauf verändern und damit vor allem die Wassermenge für die Forschung in den Fokus rückt, erläutert Professor Erwin Zehe vom Institut für Wasser und Gewässerentwicklung des KIT, in einer Gesprächsrunde mit planet wissen.
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Forschende des KIT wollen Gewässerdaten bündeln, um unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Deutschland zu erkennen.
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Aktuelle Studien zur Flutkatastrophe in der Eifel 2021 und zur zukünftigen Entwicklung solcher Extremereignisse.
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Forschende des KIT entwickeln ein solarbetriebenes Filtrationssystem zur Trinkwasseraufbereitung aus salzigem Brackwasser.
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KIT und BGR entwickeln auf Basis Künstlicher Intelligenz Prognosemodelle über die zukünftige Entwicklung des Grundwasserspiegels.
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Das KIT ist an einem EU Projekt beteiligt, das ein abwasserbasiertes COVID-19-Frühwarnsystem testet. An 20 Pilotstandorten sollen bundesweit ein Jahr lang Proben im Zulauf zur Kläranlage genommen werden.
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Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen Hochleistungsrechner, um zu modellieren, wie sich die Sedimentbetten von Gewässern verändern und was diese Veränderungen für den Transport von Schadstoffen bedeuten.
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Die Rüdiger Kurt Bode-Stiftung verleiht den mit 100.000 Euro dotierten Wasser-Ressourcenpreis 2021 an Prof. Dr. Harald Kunstmann (IMK-IFU).
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Präzisere saisonale meteorologische Vorhersagen für wasserarme Regionen durch statistische Methoden aus dem KIT helfen Entscheidungsträgern, die Folgen des Klimawandels vor Ort abzumildern.
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In einem Bericht der Sendung P.M. Wissen ist Prof. Nico Goldscheider vom Institut für Angewandte Geowissenschaften des KIT zu sehen. Er gibt Einblicke in die Forschung im Kleinwalsertal in Österreich, einem der Testregionen des KARMA-Projektes.
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